„
Wo Konflikt beginnt – die Bedeutung der Sprache für den Frieden“
Sprache
ist ein mächtiges Instrument. Sie kann verbinden, berühren, stärken –
sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen,
verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind
ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in
unseren Sprachgebrauch.
Bei den Friedensgesprächen 2024 möchten
wir die Wirkmächtigkeit von Sprache für Friedensprozesse sowie für das
Entstehen von Konflikten in den Mittelpunkt stellen. Im Focus stehen
dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im
zwischenmenschlichen Bereich. Wir beschäftigen uns aber auch mit der
Sprache der Demagog*innen und mit „Kriegsrhetorik“ in unsere Alltags-
bzw. Wirtschaftssprache.
ReferentInnen
- Thomas Abler (Trainer Gewaltfreie Kommunikation, Friedisch)
- Nina Horaczek (Politologin, Autorin und Journalistin, Falter)
- Claudia Brunner (Friedensforscherin, Uni Klagenfurt
Moderation: Maria Dietrich
Die Referent*innen der Friedensgespräche 2024
Das Organisationstea